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Taufe: Der Heilige Geist feuert uns an! (Predigtkonzept)

Taufe, Heiliger GeistDiese Predigt gibt es auch als Audio.

Jesus feuert uns durch den Heiligen Geist an (Taufe)

1. Einleitung: Jesus feuert uns an!
2. Drei Anfeuerungen durch den Heiligen Geist
a. Anfeuerung: Der Heilige Geist feuert dich zur Frucht an
b. Anfeuerung: Der Heilige Geist feuert dich an zum Vater zu beten
c. Anfeuerung: Der Heilige Geist feuert dich zum Dienst an
3. Conclusion: Die 4. Anfeuerung

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Glaube/Nachfolge Rezensionen

Rezension: Lust auf gutes Leben!

Lust auf gutes LebenAfflerbach, Horst / Kaemper, Ralf / Kessler, Volker 2014. Lust auf gutes Leben. 15 Tugenden neu entdeckt. Brunnen-Verlag: Gießen.

Drei Autoren stellen 15 Tugenden in 15 Kapiteln vor. Die Kapitel sind eingerahmt von einer Einleitung, einer persönlichen Anwendung und einem theologischen Postscript. Ursprünglich erschienen die Beiträge in der Zeitschrift PERSPEKTIVE.

In der Einleitung machen die Autoren deutlich, wie wichtig es sei, sich mit Tugenden zu beschäftigen und dass ein Mensch durch Pflege der Tugenden und der dadurch entstehenden Neigungen handeln könne. Tugenden seien vorbildliche Haltungen, sprich Charaktereigenschaften, die dem Mensch helfen, das sittlich Gute zu leben.
Die Autoren grenzen die Begriffe Werte und Tugenden – die beide aus der Ethik kommen – voneinander ab. Während Werte eher abstrakt formuliert seien, seien Tugenden Fähigkeiten oder „Dispositionen eines Menschen, die als gut erkannten Werte konkret umzusetzen“ (:13). Tugenden seien Wege zum Guten, denn es gäbe eine Spannung zwischen der Tatsache, wie der Mensch sei, wie er sein könnte und was er tun müsse, um dieses Ziel zu erreichen.
Die Autoren sehen die im Alten Testament vorgestellte göttliche Weisheit als eine Entsprechung zu den aristotelisch-philosophischen Tugenden. Im Neuen Testament werde deutlich, dass das Gute aus der Gottesbeziehung her umzusetzen sei. Tugenden würden in der Bibel mit der Wesensart und dem Heilshandeln Gottes verbunden. Mit Petrus Lombardus betonen sie: „Tugend ist jene Beschaffenheit des Geistes, kraft deren man recht lebt, die niemand schlecht gebraucht, die Gott in uns ohne uns bewirkt“ (:16).

Folgende Tugenden werden dann kapitelweise behandelt:
1. Die klassischen vier Haupt- oder Kardinaltugenden:
Klugheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit, Besonnenheit.
2. Spezifisch christliche Tugenden, die es in der Antike nicht gab:
Demut, Nächsten- und Feindesliebe, Vergebungsbereitschaft, Hoffnung.
3. Eine Auswahl von Tugenden, die für die heutige Zeit zur Sprache gebracht werden sollen:
Treue, Höflichkeit, Gastfreundschaft, Freigiebigkeit, Genügsamkeit, Dankbarkeit, Einfachheit (Komplexitätsreduktion).
Die einzelne Tugend und ihre Geschichte werden zunächst erläutert. Danach wird in der Regel ein biblischer Bezug hergestellt, aus der die Anwendungsmöglichkeiten für das praktische Leben folgen. Schließlich wird weiterführende Literatur zur jeweiligen Tugend gelistet. Am Schluss des Buches wird betont, dass es der tiefere Sinn der Tugenden sei, „so zu handeln, wie Jesus gehandelt hätte, und so zu werden, wie er war.“ (:124).

Im Postscript wird auf die Tugendethik eingegangen. Sie unterscheide sich deutlich von der Pflichten- und Nutzenethik und frage danach, was ein guter Mensch tun würde. Ein guter Mensch entwickele seinen Charakter, so dass er automatisch das Gute täte. Die biblische Tugendethik weise weiter große Unterschied zur philosophischen Tugendethik auf. Der größte Unterschied läge darin, „dass nach dem Evangelium das Gute letztlich kein zu erreichendes Ziel des Tuns, sondern eine aus Gnaden geschenkte Voraussetzung zum Tun des Guten ist“ (:133). „Tugenden sind nicht der Weg zum Guten, sondern der Weg des Guten“ (:133). Tugenden zu leben sei für begnadigte Christen eine Antwort auf das Glück, das ihnen durch Christus beschienen worden sei und sie befähige und verpflichte, „um Christi und der Menschen willen das Gute zu tun“ (:135) Tugendhaftes Leben „ist keine saure moralische Pflicht, sondern letztlich dankbare Lust, Tugendlust“ (:135).

Das kleine 138-seitige Buch ist gut zu lesen und sehr empfehlenswert.

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Glaube/Nachfolge Skript Verkündigung/Predigt

Predigtkonzept: Micha 5,1-4a, Hoffnung auf Frieden (Weihnachten)

Micha 5,1-4: Weihnachten

I. Einleitung über den historischen Kontext
II. Textlesung Micha 5,1-4
III. Predigt: Hoffnung auf Frieden
1. Fundament der Hoffnung: Der Messias kommt und kam
2. Jesus brachte Frieden und bringt Hoffnung auf Frieden
3. Lebe was du gehört hast und was du glaubst
IV. Conclusion

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Audio Glaube/Nachfolge Skript Verkündigung/Predigt

Jesus ist … Freude, Skript und Audio

Jesus ist … Freude (glücklich)

Jesus ist … Freude
Wir alle streben nach Glück und Freude. Ganz gleich, was wir über Gott oder das Leben nach dem Tod glauben. Das ist eines der obersten Ziele der Menschen. Dieser Wunsch ist auch nicht verkehrt. Entscheidend ist, wie (und wo) wir danach streben. Judah Smith schreibt als Leitsatz für dieses Kapitel: „Wahres Glück lässt sich erst dann finden, wenn wir es zuerst bei Gott suchen.“ In dieser Predigt wollen wir die Zuhörer ermutigen, sich auf das wesentliche im Leben zu konzentrieren (Ewigkeit), aber auch zu verstehen geben, dass Gott, der Erfinder der Freude, zum Lachen nicht in den Keller geht. Jesus selbst hat gefeiert, Zeit mit Kindern verbracht und die „Frohe Botschaft“ verkündigt. Wir dürfen und sollen das Leben genießen, werden es aber letztlich nur wirklich können, wenn unsere wahre Freude in Gott gegründet ist. Dann werden wir auch in schwierigen Situationen erleben, dass uns die Freude in Gott nicht verlässt. Zusätzlich kann man noch darüber sprechen, dass wenn wir diese Freude erfahren / erlebt haben, wir nicht anders können und wollen, als diese Freude mit anderen zu teilen (Evangelium verkünden). Bibelstellen: Lukas 2,10; Nehemia 8,10; Philipper 4,4 (Paulus war im Gefängnis!); Jesaja 52,7

1. Jesus ist glücklich – ich nicht (Me)
2. Christen und die Freude (We)
3. Jesus und die Freude: Das Evangelium (God)
4. Jesus zuerst (You)
5. Glücklich leben (We)

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Audio Glaube/Nachfolge Skript Verkündigung/Predigt Video/YouTube

Gönn dir! Predigt zum Erntedankfest über 1Tim 4,1-5

Gönn dir seine Gnade! (Erntedank 2018) (Skript, Video, Audio)
1Tim 4,4-5

1. Einleitung: 1Tim 4,1-5: Keine leichte Kost
2. Predigtthema: Gönn dir!
3. Textauslegung
3.1. Verse 1-2: Achtung Verführer!
3.2. Vers 3: Vorsicht vor falscher Askese!
3.3. Vers 4-5: Feiere dankbar Gottes Gaben!
4. Auf den Punkt: Gönn dir!

Die Predigt gibt es auch als Video.