Vom Leiten und leiten lassen: 2013 haben wir in unserer Gemeinde fünf Predigten zum Thema „Leitung“ gehalten. Hier ist das thematische Konzept zu den fünf Predigten.
Diese fünfteilige Lehr-Predigtreihe ist eine Herausforderung für die Verkündiger und die Zuhörer. Es geht um das große Thema Leitung. Soweit ich weiß, ist dies die erste Predigtreihe zu diesem Thema in unserer Gemeinde. Wir sprechen mit dieser Reihe vor allen Dingen die Leiterinnen und Leiter unserer Gemeinde – also Christen – an: Manager, Firmenchefs, Handwerksmeister, Lehrer, theologische Referenten, Mütter, Väter, hauptberuflich und ehrenamtlich … und aus diesem Personenkreis haben einige Mitglieder. Aber das Thema ist breiter angelegt, denn im weitesten Sinne bedeutet Leitung „Menschen positiv zu beeinflussen“. Und das kann und tut jeder Jünger Jesu. Und schließlich werden wir auch alle geleitet und das fordert uns heraus, mit Leitern umzugehen.
Du lebst in einer Familie und bist ein Teil davon. Egal ob du jung oder alt bist. Du bist ein Nachfolger von Jesus. Vielleicht hast du das Glück, dass andere aus deiner Familie auch Jesus nachfolgen. Oder ihr sogar als ganze Familie Jesus nachfolgt. Aber vielleicht bist du auch der einzige Nachfolger. Wie kannst du in deiner Familie Jesus richtig nachfolgen? Wie kannst du deine Familie positiv beeinflussen, in dem du als Christ in ihr lebst? Wie kannst du als Familienmitglied Jesus in deiner Familie ehren und groß machen? Unteraspekt: Wie kann eine ganze Familie Jesus nachfolgen?
Manchmal kann Nachfolge aber auch bedeutet, die Familie zu verlassen. Das ist dann ein ganz schwerer Schritt.
Ziel ist, dass jeder Hörer neue Impulse für sein Christsein in seiner Familie bekommt und Jesus dort bezeugen möchte.
Jesus nachfolgen in/mit der Familie
1. Einleitung
2. Jesus sendet uns
3. Lasst uns unsere Einflussmöglichkeiten nutzen
4. Wenn du der einzige Nachfolger in deiner Familie bist …
5. Liebe deine Familie und tue den Dienst der Versöhnung
6. Zusammenfassung/Motivation
„Brother, really the two preschools made the lives of children different. The two school impacted the lives of the slum children, and even their parents.“
Pastor D., Direktor der Arbeit in Yangon
Liebe Freunde, Beter und Unterstützer,
es freut mich, dass ich euch nach zwei Monaten wieder einen kleinen Einblick in die Arbeit in Myanmar geben kann. Ich finde es immer super schwer zu entscheiden, welche der vielen Berichte weiterzugeben sind. Es gibt so viele gute Geschichten und Gebetsanliegen. Diesmal sind es 2,5 Seiten geworden.
Ich danke euch für eure Unterstützung des Projektes, das mittlerweile aus drei Arbeitsbereichen besteht:
Kindergarten EINS – finanziert durch Spender, der EFG Wiedenest und der EFG Bergkamen
Kindergarten ZWEI – finanziert durch die Teilnehmer eines Charakterwochenende von der „4te-Musketier“
Gemeindegründung – finanziert durch gezielte Einzelspenden und der EFG Bergkamen
Durch eure Spenden aus Deutschland werden also jeden Werktag ca. 60 Kinder in christlichen Kindergärten geprägt, jeden Sonntag wird ein Gottesdienst für Slum-Bewohner abgehalten, es wird evangelisiert und 5 Angestellte in Myanmar werden bezahlt.
Sehr dankbar bin ich auch für die mich überraschende Initiative des Künstlerduos Carola & Ebi Rink (www.rink-music.de), die im Herbst auf ihren Konzerten Kollekten zugunsten der Arbeit in Myanmar gesammelt haben. Dadurch können wir bis Ende Februar nach jedem Sonntagsgottesdienst ein kostenloses Mittagessen für die Besucher anbieten. Ein Essen kostet ca. 25 €, für 50 Personen, als 0,50 € pro Person.
1. Entwicklung der Kindergärten EINS und ZWEI
Nach dem Überfall auf Kindergarten EINS im Herbst, konnten wir in Zusammenarbeit mit dem Vermieter in die Sicherheit des Gebäudes investieren. Es wurden dicke Sicherheitsgitter vor die Fenster geschraubt – nicht schön, aber effektiv (Foto 1+2).
Der Kindergarten ZWEI musste spontan umziehen, weil der Vermieter die Räume gekündigt hat. Die neuen Räume wurden erfolgreich eingerichtet (Foto 3) und ab Dezember lief der Betrieb reibungslos in den neuen Räumlichkeiten weiter (Foto 4).
Rund um Weihnachten wurde kräftig der Geburtstag von Jesus gefeiert. Die Kinder aus beiden Kindergärten haben einen Gruß nach Deutschland geschickt. Das Fest ist in einem Land, in der ca. 90 % der Bevölkerung Buddhisten sind, natürlich relativ unbekannt. Auch die Eltern der Kinder wurden eingeladen. Wir haben im Dezember deutlich mehr Geld für die Arbeit überwiesen, damit sinnvolle Geschenke für die Kinder als Weihnachtsgeschenke gekauft werden konnten.
Die Arbeit erstreckt sich auch auf die Slums in der Umgebung. Pastor D. und sein Team besuchen die Slum-Bewohner. Besonders schlimm hat es einen Bewohner getroffen, der durch einen Eisenbahnunfall beide Beine verlor. Er haust in einer Hütte, die nur aus alten Plastikflaschen gebaut wurde – wenn man so will eine Art selbstgebaute Sozialwohnung im Slum – wo normalerweise „bessere Hütten“ gebaut werden. Leider hat sie auch kein richtiges Dach. Pastor D. ist es ein Anliegen, dass diese Leute Jesus Christus kennenlernen. Er schreibt: „Bitte bete, dass Gott ihre Seele und Herzen öffnet und sie verstehen, dass Gott sie liebt und Jesus sie retten will. Wir haben ihnen das Evangelium verkündigt. Bitte bete dafür, dass Gott sich um ihre Bedürfnisse kümmert und sie bald eine richtige Slum-Hütte bauen können, wie die anderen Slum-Bewohner und bitte bete für das tägliche Essen, was für sie total wichtig ist, um hier auf der Erde zu überleben.“
2. Entwicklung der neu gegründeten Gemeinde: Sechs Menschen haben sich für Jesus entschieden
Wie oben schon erwähnt versuchen wir sonntäglich ein Mittagessen nach dem Gottesdienst anzubieten (Bild 9). In den letzten Wochen war natürlich auch in der Gemeinde Weihnachten das bestimmende Thema. Die Gemeinde hat dann im Neujahrsgottesdienst gezielt Menschen dazu aufgerufen, Christen zu werden. Sechs Menschen haben sich für Jesus entschieden. „God added new believers“, schrieb Pastor D. freudig.
3. Ausblick: Kurzreise im Februar nach Yangon / Gebetsanliegen
Letzte Woche hat mir die ehrenamtliche Buchhalterin unserer Gemeinde den Projektkontoauszug für das Projekt „HelpMyanmar“ in die Hand gedrückt. Es sind in 2016 ca. 40.000 € für die drei Arbeiten in Yangon aus Deutschland gespendet worden. #dankbar
Im Februar werden wir für 7 Tage mit 4 Personen nach Yangon fliegen, um die Arbeit zu besuchen. Außer meine Reisekosten werden die anderen drei Flüge und Hotelübernachtungen natürlich nicht aus den Spendengeldern bezahlt. Unser Ziel ist es uns vor Ort ein Bild zu machen, wie die Arbeit läuft.
Außerdem habe ich mit 4M abgesprochen, eine 4M-Fahne im Kindergarten ZWEI aufzuhängen.
Bitte betet um Schutz für die Kindergärten und um Sicherheit, für das Personal und für den Pastor und seine Familie.
Bitte betet um Bewahrung der Teilnehmer der Projekt-Reise Ende Februar, bei der die Arbeit vor Ort besehen wird.
Bitte betet, dass die neue Gemeinde weiter wächst, in dem sich Menschen für Jesus entscheiden.
Bitte betet, dass auch um Kindergarten ZWEI eine Kirche/Gemeinde entstehen kann.
Bitte betet dafür, dass 2017 ein DRITTER Kindergarten entstehen kann.
Dankt mit für die guten Spendeneingänge für das Projekt im November und Dezember 2016.
Danke für euer Interesse.
Liebe Grüße, auch im Auftrag der Projektträger EFG Wiedenest und EFG Bergkamen,
euer Veit Claesberg
Projektträger in Deutschland:
In Deutschland: Ev.-Freik. Gemeinde Wiedenest, in Zusammenarbeit mit der Ev.-Freik. Gemeinde Bergkamen, im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland, K.d.ö.R.
Bahnhofstr. 28, 51702 Bergneustadt, 02261 9130412 (Büro Veit Claesberg)
Als Freikirche Wiedenest freuen wir uns, dass wir die 7. Staffel des Gemeindeseminars auflegen konnten. Der Flyer ist angehängt.
Wir haben u.a. einige interessante Seminare zu biblischen Büchern. Außerdem einen Fachvortrag zum Thema „Gefährdet Religion den Frieden“, mit Ralf Kaemper. Und eine besondere Veranstaltung mit dem „Wort zum Sonntag“-Sprecher Christian Rommert, für Paare. Weiter ein interessantes Angebot von Beate und Anna Babbel zum Mutter-Tochter Verhältnis.
Die Anmeldemöglichkeit ist auf unserer Homepage freigeschaltet.
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